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   BGH, 23.01.1951 - III ZR 28/50   

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https://dejure.org/1951,295
BGH, 23.01.1951 - III ZR 28/50 (https://dejure.org/1951,295)
BGH, Entscheidung vom 23.01.1951 - III ZR 28/50 (https://dejure.org/1951,295)
BGH, Entscheidung vom 23. Januar 1951 - III ZR 28/50 (https://dejure.org/1951,295)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 1, 103
  • NJW 1951, 229
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BGH, 04.04.1977 - VIII ZR 143/75

    Verletzung der Anzeigepflicht des Mieters

    Der Bundesgerichtshof hat in dem Urteil vom 23. Januar 1951 - III ZR 28/50 = NJW 1951, 229 bei der Prüfung des Mitverschuldens eines Mieters gemäß § 254 BGB im Rahmen von Schadensersatzansprüchen gegen den Hauseigentümer aus § 836 BGB ausgesprochen, die §§ 242, 535 BGB verpflichteten den Mieter zu einem Hinweis an den Hausbesitzer wegen drohender Gefahren aus dem Zustand des Hauses nur dann, wenn der Mieter den mangelhaften Zustand des Hauses und die drohenden Gefahren erkannt habe.
  • BGH, 13.03.1952 - III ZR 212/51

    Rechtsmittel

    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 23. Januar 1951 (BGHZ 1, 103) unter Hinweis auf die fast einhellige Rechtsprechung ausgeführt, dass auch ein Trümmergrundstück als Gebäude oder Teil eines Gebäudes anzusehen ist.

    Das Berufungsgericht hat zur Frage des Verschuldens ausgeführt, es dürften an die Sorgfaltspflicht bezüglich kriegsbeschädigter Grundstücke keine übertriebenen Anforderungen gestellt werden (BGHZ 1, 103).

    Es bestand auch für den Beklagten kein Anlass, einem solchen Gutachten zu misstrauen, so dass es auf die objektive Richtigkeit nicht ankommt (BGHZ 1, 103).

  • BGH, 28.04.1952 - III ZR 118/51

    Verkehrssicherungspflicht für eingebrachtes Gut

    Nach den Entscheidungen des Senats vom 23. Januar 1951 - III ZR 28/50 - (in dem BGHZ 1, 103 ff nicht, aber NJW 1951, 229 mit abgedrucktem Teil) und BGHZ 2, 159 ff kann ein Haftungsverzicht nur dann angenommen werden, wenn sich der Verzichtende der Gefahr bewusst war.
  • BGH, 17.05.1951 - III ZR 57/51

    Haftungsverzicht. Handeln auf eigene Gefahr

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  • BGH, 17.04.1952 - III ZR 349/51

    Rechtsmittel

    Sie steht mit der Rechtsprechung auch des Bundesgerichtshofs in Einklang (BGHZ 1, 103 = MDR 1951, 219 = NJW 1951, 229).

    Allerdings kann unter Umständen eine Fahrlässigkeit des Hausbesitzers entfallen, wenn er im Vertrauen auf eine gutachtliche Äußerung des Stadtbauamts das Vorliegen einer von seinem Gebäude drohenden Gefahr verneint (BGHZ 1, 103 [105]; OGHZ 3, 135 [138] = NJW 1950, 262 [OGH BrZ Köln 02.12.1949 - IIb ZS 83/49]).

  • BGH, 30.05.1961 - VI ZR 310/56
    b) Für die Ruinen kriegszerstörter Bauwerke gilt nach gefestigter Rechtsprechung nichts Abweichendes (BGHZ 1, 103; BGH Urteil vom 13. März 1952 - III ZR 212/51 LM Nr. 2 zu § 836 BGB; Urteil vom 23 September 1953 - VI ZR 152/52 = LM Nr. 5 zu § 836 BGB und ständig).
  • BGH, 17.04.1952 - III ZR 243/51

    Rechtsmittel

    Wenn auch, was das Berufungsgericht nicht verkennt, bei Trümmergrundstücken keine übertriebenen Anforderungen an die Sorgfaltspflicht der Besitzer gestellt werden dürfen (BGHZ 1, 103 [105]), kann der Entlastungsbeweis des Beklagten nicht als erbracht angesehen werden.

    Man wird zwar in der Regel die Sorgfaltspflicht des Gebäudebesitzers als erfüllt ansehen können, wenn er auf Grund einer gutachtlichen Äusserung des Stadtbauamtes keine weiteren Massnahmen trifft (BGHZ 1, 103 [105]; OGHZ 3, 138; OLG Hamburg MDR 1949, 555 [OLG Hamburg 01.07.1949 - 3 U 290/48]; OLG Braunschweig MDR 1949, 556 [OLG Braunschweig 09.11.1948 - 1 U 176/48]).

  • BGH, 15.10.1953 - III ZR 1/52

    Rechtsmittel

    Welche Maßnahmen der Grundstücksbesitzer zur Erfüllung seiner Sicherungspflicht ergreifen muss, hängt, wie der Senat mehrfach (BGHZ 1, 103 [105] und Urt vom 13.3.1952 - III ZR 212/51, insoweit in LM § 836 Nr. 2 nicht abgedruckt) ausgesprochen hat, von den Umständen des Einzelfalles ab.
  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50

    Rechtsmittel

    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 1, 103 [105]; Urteil vom 13. März 1952 - III ZR 212/51 - VersR 1952, 207) geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß auch die auf dem Grundstück der Beklagten stehen gebliebenen Gebäudereste als Gebäude oder Teile eines Gebäudes im Sinne des § 836 BGB anzusehen sind und daß danach auch die Beklagte als Besitzerin des Trümmergrundstücks für den durch Einsturz einer Trüminermauer entstehenden Schaden grundsätzlich zum Ersatz verpflichtet ist, sofern sie nicht den Entlastungsbeweis führen kann, daß sie die zum Zwecke der Abwendung der Gefahr im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet hat.
  • BGH, 12.11.1957 - V BLw 45/57

    Rechtsmittel

    Das Beschwerdegericht sei insoweit von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 23. Januar 1951 (III ZR 28/50, auszugsweise abgedruckt in NJW 1951, 229; insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 1, 103 und MDR 1951, 219) abgewichen; denn in diesem Urteil sei bezüglich der dem § 1042 BGB gleichgelagerten Vorschrift des § 545 BGB eine uneingeschränkte Anzeigepflicht des Mieters bejaht, vorausgesetzt, daß dieser den mangelhaften Zustand des Hauses erkannt habe.
  • BGH, 04.04.1977 - VIII ZR 145/75
  • BGH, 24.10.1952 - V ZR 88/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.12.1957 - VI ZR 285/56
  • OLG Düsseldorf, 08.01.1953 - 1 U 307/50

    Ersatzfähiger Verdienstausfall; Reparaturkostenanspruch; Kausalzusammenhang;

  • BGH, 07.07.1955 - 4 StR 264/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.07.1953 - VI ZR 38/52
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